Geographie
Der Staat Singapur liegt südlich der Johorstraße unmittelbar vor dem Südende der Hinterindischen und der Malaiischen Halbinsel, auch Malakka-Halbinsel genannt. Dort befindet er sich zwischen Malaysia im Norden und Indonesien im Süden auf einer Hauptinsel, drei größeren und 56 weiteren kleineren Inseln.
Die Stadt Singapur, die den Großteil des Inselstaats einnimmt, liegt b auf einer Insel, die im Norden durch einen künstlichen Damm, den Johor-Singapore Causeway, mit der Stadt Johor Bahru und im Westen durch eine Brücke, den Second Link, mit dem Festland (Malaysia) verbunden ist. Die höchste Erhebung des Inselstaats ist mit 176 Metern der Bukit Timah Hill im Bukit-Timah-Reservat.
Aufgrund der knappen Landfläche - sie erreicht kaum die Größe Hamburgs - spielt für Singapur die Landgewinnung eine große Rolle. Das Erdmaterial wird dazu von eigenen Bergen, dem Meeresboden oder von Nachbarstaaten entnommen. Dadurch stieg die Landfläche von 581,5 km² in den 1960er Jahren auf heute 697,2 km² und soll bis 2030 noch um etwa 100 km² (800 km²) wachsen.
Das Klima ist tropisch-feucht. Die Temperatur beträgt fast über das ganze Jahr etwas über 28 Grad Celsius. In den Monaten Oktober bis Februar sind die Temperaturen bedingt durch den Monsun nur etwas niedriger als im restlichen Jahr, bei stärkeren Niederschlägen.
Die Insel Sentosa wird manchmal der südlichste Punkt des asiatischen Festlands genannt. Dies ist etwas umstritten, da sowohl Sentosa als auch Singapur Inseln sind, die jedoch mit Dämmen und Brücken mit dem Festland verbunden sind.
Quelle: Wikipedia